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Themen

Leben in Harburg

Umwelt und Klima

Die JuSos sind die nächste Generation der SPD. Deshalb verstehen wir es als unsere Aufgabe, uns mit den Problemen der Zukunft schon jetzt zu befassen. Das vermutlich größte Problem unserer Zeit ist der Klimawandel, gegen den wir jetzt, in der Gegenwart, entschlossen vorgehen müssen. Um das zu tun, nehmen wir Einfluss auf die Politik auf allen Ebenen.

Im Kreis Harburg wollen wir die Mobilitätswende voranbringen, indem wir den ÖPNV ausbauen (Stichwörter: Ringbahn, U4, Fahrradinfrastruktur, verkehrsberuhigte Zonen, 9€-Ticket). Ein guter ÖPNV ist wichtig – gerade in Harburg, wo wir immer wieder schmerzhaft merken, wie sehr wir vom Norden abhängig sind. Auch ist gerade für einkommensschwächere Personen und Familien der ÖPNV das einzige bezahlbare Verkehrsmittel und eine wichtige Möglichkeit zur sozialen Teilhabe. So leistet er auch seinen Beitrag zur Integration und verringert die Gefahr einer Marginalisierung sozialer Minderheiten. Auch auf Landesebene setzen wir uns für ein Fortschreiten der Energiewende ein, indem wir den Ausbau von Solarenergie auf allen verfügbaren Flächen fordern, unnötige Energieverschwendung und Lichtverschmutzung durch nicht kritische Beleuchtung (bereits vor der Energiekriese) bekämpfen, und den Denkmalschutz derart reformieren wollen, dass er dem Klimaschutz nicht weiter im Wege steht. Wir setzen uns außerdem für den Schutz der Ökosysteme ein, von welchen wir im Bezirk Harburg eine außergewöhnlich reiche Vielfalt haben.

Auch wenn mittlerweile jedes umweltpolitische Thema untrennbar mit dem Thema Klimawandel verknüpft ist, wollen wir trotzdem nicht die unmittelbaren Folgen aus den Augen verlieren, die die Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen mit sich bringt. Die Süderelbmarsch ist historisch geprägt durch die Nähe zum Wasser und besonders anfällig für Hochwasser. Diese werden im Verlauf des Jahrhunderts absehbar häufiger und schwerer ausfallen, als sie es bisher taten. Der Schutz der Marsch, und selbstverständlich der ihrer Bewohner, stellt daher ein besonderes Anliegen der JuSos Harburg und ihrer Politik dar. Wir lehnen eine Öffnung der Alten Süderelbe an die Tideelbe ab.

Das Alte Land ist das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Europas und kulturell wie wirtschaftlich von außergewöhnlicher Wichtigkeit in der Region. Allerdings erfordert der Umwelt- und Klimaschutz auch hier Maßnahmen zur Anpassung. Wir wollen deshalb möglichst gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, sowie den Landwirtinnen und Landwirten an Lösungen und Konzepten für die kommenden Probleme arbeiten.

Auf Bundes- und Europaebene wollen wir uns aktiv einbringen in die Grundsatzdebatten im Umwelt- und Klimaschutz. Wir fordern das Narrativ der persönlichen Verantwortung im Klimaschutz zu überwinden, denn es ist nicht die Schuld der Verbraucher, wenn es kein klimafreundliches Angebot gibt. Es ist Aufgabe der Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für ein solches Angebot zu sorgen. Für Menschen und Familien mit geringem Einkommen muss ein umweltfreundlicher Lebensstil bezahlbar sein. Wir fordern einen Umbau der Gesellschaft, so wie auch der Weltklimarat ihn fordert.

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